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Köln: Neuer Skandal um Kölner Bühnen?

Die FDP in Köln informiert: "Städtische Bühnen verzocken 15 Mio. Euro bei der Greensill Bank
Breite: Wo haben die Bühnen denn die weiteren Gelder geparkt?
Die Städtischen Bühnen haben nicht ausgegebene Finanzmittel für den Opernbau auf dem Finanzmarkt „geparkt“ und nun wohl einen Verlust bei der Greensill Bank in Höhe von 15 Mio. Euro „erwirtschaftet“. Dazu erklärt FDP-Fraktionsgeschäftsführer und finanzpolitischer Sprecher Ulrich Breite:
„Dass die Städtischen Bühnen nicht bauen können, wissen wir seit dem Baudesaster bei der Kölner Oper. Jetzt sind wir um eine weitere bittere Erkenntnis reicher: Sie können auch nicht mit Geld umgehen!
Die Stadt besitzt ein Cash-Pooling mit ihren städtischen Unternehmen für einen internen Liquiditätsausgleich, um überschüssige Mittel an anderer Stelle, z.B. anstatt Kassenkredite der Stadt, einzusetzen. Das fand offensichtlich, ob nun mit Wissen oder ohne der Kämmerin, keine Anwendung. Vielmehr wollte der geschäftsführende Direktor der Städtischen Bühnen, Herr Wasserbauer, das ganz große Rad drehen und selbst Finanzjongleur spielen. Nun sind wohl 15 Mio. Euro bei der Greensill Bank verzockt.
Es ist für die FDP-Fraktion absolut unerklärlich und unverzeihlich, dass die Städtischen Bühnen unter Herrn Wasserbauer die nicht gebrauchten Mittel und ihre Verwendung nicht in die kompetenteren Hände der Kämmerei gelegt haben. Denn dort gibt es dafür geschultes Personal. Das muss Konsequenzen haben.
Wir fragen uns auch, wo denn die Städtischen Bühnen von den im Dezember 2020 aufgenommenen 100 Mio. Schulddarlehen sonst noch „geparkt“ haben. Denn davon  ist sicherlich der größte Teil noch gar nicht für den Opernbau abgeflossen. Die FDP will nun genau wissen, wo die restlichen Mittel angelegt wurden. Wir wollen lückenlose Aufklärung, sonst wird die FDP Akteneinsicht beantragen. Dieses Finanzmonopoly der Bühnen gehört unverzüglich unterbunden.“"

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