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Koalitionsvertrag NRW: Große Grüne Enttäuschung

Die CDU hat sich nach Einschätzung der Albert Schweitzer Stiftung voll durchgesetzt

 

Zu dem heute vorgelegten Koalitionsvertrag (https://gruene-nrw.de/dateien/Zukunftsvertrag_CDU-GRUeNE_Vorder-und-Rueckseite.pdf) zwischen

CDU und Grünen in Nordrhein-Westfalen äußert sich Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung, schwer enttäuscht:

"Der Koalitionsvertrag wirkt, als hätten die Grünen in NRW 5 % geholt und nicht 18 %. Offenbar fehlten der Wille und die Durchsetzungskraft, das angebliche grüne Herzensprojekt Tierschutz-Verbandsklagerecht durchzuboxen. Beim Thema Massentierhaltung läuft es im Wesentlichen auf ein 'Weiter so!' hinaus. Bei den windelweichen Formulierungen muss die neue Landesregierung in den kommenden fünf Jahren noch eine große Schippe drauflegen, wenn es ihr ernst damit ist, 'den Tierschutz stärken' zu wollen."

Die Verbände Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Animal Rights Watch e. V., der Bundesverband Tierschutz e. V., der Bund gegen den Missbrauch der Tiere e. V., Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e. V., PROVIEH e. V. und VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz sowie rund 10.000 Bürger:innen hatten die Grünen NRW zuvor aufgefordert (https://albert-schweitzer-stiftung.de/helfen/petitionen/frau-neubaur-tierschutz-nicht-verhoekern) , sich für die Wiedereinführung des Tierschutz-Verbandsklagerechts in NRW einzusetzen. Dass dieses

Vorhaben es nicht in den Koalitionsvertrag geschafft hat, ist eine herbe Enttäuschung für den Tierschutz.

 
 
 

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