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Kultur, Politik und die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten

Kölner SPD Bundestagsabgeordneter Martin Dörmann empfing eine Kölner Besuchergruppe in Berlin
Auf Einladung von Martin Dörmann war kürzlich wieder eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis vier Tage zu Gast in Berlin. Bei der vom Bundespresseamt und dem Wahlkreisbüro Köln organisierten Fahrt gewann die Gruppe Einblicke in das politische Leben der Bundeshauptstadt, besuchte beispielsweise den Reichstag, historische Gedenkstätten und politische Informationsveranstaltungen
Zur Einstimmung begrüßte Martin Dörmann die Teilnehmer/innen am Abend der Anreise auf einem Schiff zu einer gemütlichen Spreefahrt. In lockerer Atmosphäre und bei trockenem Wetter blieb genug Zeit für persönliche Gespräche. Berlin zeigte sich von der Wasserseite mit einem ganz anderen Gesicht. Highlights der Schifffahrt waren die Einblicke hinter das Kanzleramt mit der Brücke zum Helikopterlandeplatz der Kanzlerin oder der Blick auf die imposanten Gebäude der Museumsinsel.
Bei einer spannenden Diskussion mit Martin Dörmann am zweiten Tag ging es um die Stimmungslage in der SPD, Erfolge in der großen Koalition und um wichtige Fragen der sozialen Gerechtigkeit. Im Anschluss daran erwartete die Gruppe einen Vortrag über die Arbeit des Deutschen Bundetages sowie die Geschichte des Reichstages auf der Besuchertribüne des Plenarsaals im Reichstagsgebäude.
Nachmittags wurde die Gruppe von Martin Dörmann zu einem eigens von ihm und seinem Büro organisiertem Termin begleitet. Es ging zum Berliner Standort der Deutschen Welle. Als Verwaltungsrat und medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion setzt sich der Abgeordnete für eine weitere Stärkung der Deutschen Welle ein. Der deutsche Auslandssender steht für globale Medienfreiheit und einen friedlichen Austausch der Kulturen. Die Gäste hatten die Möglichkeit, 15 Minuten vor einer Livesendung das neue Studio zu besichtigen und durften sogar einen Blick in den Newsroom der Deutschen Welle werfen. Die Teilnehmer/innen waren begeistert von dem Termin, einer sagte: „Ich wusste gar nicht was die Deutsche Welle für eine wichtige Arbeit macht. Ich verstehe sehr gut, dass Martin Dörmann sich da so leidenschaftlich engagiert.“
Am selben Tag absolvierte die Gruppe den ersten Teil der Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt. Zunächst besichtigten sie den Ostteil der ehemals geteilten Stadt, am Morgen des nächsten Tages dann den Westen Berlins wobei die Teilnehmer viel über die Teilung und die Umgestaltung erfuhren. Gegen Mittag traf die Gruppe dann an den Hackeschen Höfen ein. Dort besuchten Sie das Anne Frank-Zentrum sowie die Blindenwerkstatt „Otto Weidt“ und machten einen Stadtspaziergang, der die jüdische Vergangenheit der Hackeschen Höfe zeigte.
Später bekam die Gruppe in der „Kulturbrauerei“ Einblicke in den „Alltag der DDR“. Die Ausstellung zeigt das vielschichtige Spannungsverhältnis zwischen dem Anspruch des politischen Systems und der Lebenswirklichkeit der Menschen in der DDR. Das Museum in der Kulturbrauerei befindet sich im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Schultheiss-Brauerei, das die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland als modernes Museum erschlossen hat.
Zum Abschluss des abwechslungsreichen Programms wurde kurz vor Abreise gemeinsam im Restaurant „Habel Weinkultur“ gegessen. Ein Teilnehmer aus Merheim nutzte die Gelegenheit und setzte sich kurzerhand ans Klavier, um der Gruppe zwei Lieder vorzuspielen. Insgesamt waren alle sehr angetan von der Fahrt. Doch als sie dann im Bus bei der Abfahrt für den Reiseleiter und den Busfahrer das Lied von Willi Ostermann: „Heimweh noh Kölle“ anstimmten, packte die meisten schließlich doch die Sehnsucht nach Köln.

 
Martin Dörmann ist seit 2002 direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages für den Kölner Wahlkreis Porz, Kalk, nördliche Innenstadt

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