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Kursk: Russland meldet hohe Verluste der Kiewer Truppen

Unsere Nachrichten sind voll von Berichten über getötete Nordkoreaner und russische Verluste in der russischen Region Kursk. Das die Ukraine dort ihre Ziele nicht erreicht, zurückgedrängt wird und das die Ukraine dort sehr verlustreich kämpft, ist weniger Thema. Es ist nach dem aktuellen Verlauf erwartbar und absehbar, dass die Kiewer Truppen aus Russland vertrieben werden, es scheint offenbar nur eine Frage der Zeit.
Die Kiewer hatten im vergangenen Jahr trotz großer Bedrängnis im Donbas und großer eigener Personalprobleme die Frontlinie in dem Konflikt mit Russland erweitert.
Kiew griff russisches Staatsgerbiet  an und nahm dünn besiedelte Grenzstreifen in der Region Kursk ein. Offensichtlich hatte die Kiewer Führung und ihre westlichen Alliierten die Zielsetzung ein Atomkraftwerk in Gewalt zu bringen, dieses Vorhaben scheiterte.
Da Kiew in der Region Kursk seine Eliteeinheiten kämpfen läßt, viel Material verliert und nachliefert, scheint diese Operation auf russischem Gebiet für Selenskyj Priorität zu haben. 
Der Einmarsch Kiewer Truppen in die Region Kursk hat die Russen motiviert und vereint
Russland sah sich durch den Angriff und die Besetzung von russischem Territorium nun in der Verteidigerposition. Dies motivierte und legitimierte den Einsatz auf eine ganz andere Weise. Putin erklärte es gäbe keine Verhandlungen solange sich Ukrainer im Land befänden. Nordkorea bot eigene Truppen an um den Verbündeten Russland bei der Verteidigung zu unterstützen. Tatsächlich gewinnen die Nordkoreaner und Russen gegen die ukrainischen Eliteeinheiten Land zurück, dies bleibt als bisheriges Resultat festzuhalten.
In den letzten Wochen haben Russen und Nordkoreaner die Ukrainer erheblich zurückgedrängt, eine weitere Gegenoffensive der Ukrainer konnte von den Russen unterdrückt werden. Das gesamte Unterfangen Kursk erscheint nun als ein großer Fehler. Auch in der Ukraine kommen inzwischen Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Entscheidungen der politischen Führung. Eine Mehrheit der Bevölkerung Kiews würde gerne Frieden gegen Gebiete tauschen. In den Umfragen von Gallup in der Ukraine, aus dem August und Oktober 2024 wünschten sich 52 % der Ukrainer und Ukrainerinnen, dass ihr Land so bald wie möglich ein Ende des Krieges aushandelt. Nur noch 38 % gaben an, dass ihr Land "bis zum Sieg" weiterkämpfen soll. Somit glaubte damals noch ein gutes Drittel daran, das die Ukraine sich militärisch durchsetzen könnte. Dieser Wert wird heute definitiv niedriger sein, die Ukraine hat seitdem nur noch verloren, tagtäglich.
Heute gab das Russische Verteidigungsministerium eine Mitteilung zu den Verlusten der Ukraine in der russischen Region Kursk. Die Angaben können natürlich nicht überprüft werden und sind entsprechend als Angabe der Russen zu vermerken.
„Im Laufe des Tages 13.01.25 beliefen sich die Verluste der Streitkräfte der Ukraine auf mehr als 460 Militärangehörige, 3 Panzer, 2 gepanzerte Mannschaftstransporter, 22 gepanzerte Kampffahrzeuge, 18 Autos, 6 Artilleriegeschütze und ein Mörser wurden zerstört“, berichteten sie.
Das russische Verteidigungsministerium fügte hinzu, dass drei feindliche Gegenangriffe abgewehrt worden seien. Nach Angaben der russischen Militärabteilung verlor die Ukraine während der Kämpfe in Richtung Kursk bis zu 51.900 Militärangehörige, 303 Panzer, 229 Infanterie-Kampffahrzeuge, 168 gepanzerte Mannschaftstransporter, 1.561 gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.474 Fahrzeuge, 364 Artilleriegeschütze, 44 Raketenwerfer mehrere Raketenstartsysteme, darunter 13 HIMARS und 6 MLRS, hergestellt in den USA, 16 Trägerraketen für Flugabwehrraketensysteme."
 
Russland stuft den Angriff der Kiewer nicht als Angriff regulärer feindlicher Truppen ein, sondern als Terrorangriff, Putin hat den Geheimdienst beordert diese Angelegenheit zu klären. "Nach Angaben von Carlo Masala hat der russische Staatspräsident Wladimir Putin die Verantwortung für die Rückeroberung von Kursk nicht auf das Militär übertragen, sondern auf den Inlandsgeheimdienst FSB. Dies beweist laut Masala, dass „Putin den ukrainischen Vormarsch als terroristische Operation betrachtet“.  (wiki)

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