veröffentlicht von admin am So, 03/10/2013 - 18:39
Tulpenwahn und Zwiebelpracht
Führung zur Hauptblütezeit durch den Botanischen Garten
Eine einzige Tulpenzwiebel für umgerechnet 1,5 Millionen Euro würde man wohl nicht zum Abendbrot braten oder mit Essig und Öl verzehren: Im 16. Jahrhundert ist dies jedoch schon einmal versehentlich geschehen, denn im damaligen „Tulpenwahn“ bezahlten die reichen Sammler tatsächlich solche Beträge. Regelrechte Versteigerungsorgien
trieben die Preise für die begehrten Statussymbole, die jeweils neuesten Sorten, steil nach oben.